Peebles Arbeiten lieferten die Grundlage für unser Verständnis der Geschichte des Universums, vom Urknall bis heute, hieß es in der Verlautbarung der Akademie. Die beiden Schweizer Forscher hatten 1995 den ersten sogenannten Exoplaneten entdeckt, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist. Die höchste Auszeichnung für Physiker ist insgesamt mit umgerechnet etwa 830.000 Euro (9 Millionen Schwedische Kronen) dotiert.
Im vergangenen Jahr hatten Arthur Ashkin (USA), Gérard Mourou (Frankreich) und Donna Strickland (Kanada) den Nobelpreis für Physik für die Entwicklung hochpräziser Werkzeuge aus Licht bekommen.
Am Montag wurden bereits die Preisträger des diesjährigen Medizin-Nobelpreises genannt. Die Auszeichnung ging an die Zellforscher William Kaelin (USA), Peter Ratcliffe (Großbritannien) und Gregg Semenza (USA).
msch/ap/dpa
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