Das mächtigste UN-Gremium sei „tief besorgt” wegen des Risikos entflohener Dschihadisten, sagte der südafrikanische UN-Botschafter Jerry Matjila am Mittwoch in New York nach einer Sitzung des Sicherheitsrates. Südafrika steht dem Gremium im Oktober vor. Sorge habe man außerdem vor einer weiteren Verschlechterung der humanitären Lage im Nordosten des Bürgerkriegslandes.
Deutschland hatte die Gespräche über die Syrien-Offensive der türkischen Regierung im Namen der fünf EU-Mitgliedsländer des Rates - neben Deutschland sind das Polen, Belgien, Frankreich und Großbritannien - beantragt. Zuletzt hatte das Thema am vergangenen Donnerstag bei einem Treffen des Gremiums hinter verschlossenen Türen auf der Tagesordnung gestanden.
Der Rat hatte sich allerdings nicht geschlossen auf eine gemeinsame Mitteilung einigen können.
ng/dpa
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