Hunderte Touristen warteten darauf, nochmal auf den roten Fels zu klettern, der auch als Ayers Rock bekannt ist. Sie mussten sich allerdings gedulden, weil die Parkverwaltung den Weg nach oben wegen zuviel Wind erst drei Stunden später freigab. Ab Samstag ist das Klettern auf den Uluru dann endgültig verboten.
Die Regierung schließt den Berg für Kletterer, um die Kultur der australischen Ureinwohner zu schützen. Für die Aborigines ist der Berg seit Jahrtausenden ein heiliger Ort. In den letzten Monaten und Tagen hatte es an dem Berg nochmal einen Touristen-Ansturm gegeben. Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit Geldstrafen rechnen. Die Kette, an der man sich im Moment noch nach oben hangeln kann, soll nächste Woche abmontiert werden.
Deutschlandfunk
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