Zu den 7. sommerlichen Militärweltspielen vom 18. bis 27. Oktober in Wuhan (Zentralchina) hatten 109 Länder ihre Mannschaften gestellt. Insgesamt 9300 Militärs (eine Rekord-Teilnehmerzahl seit den ersten Spielen im Jahr 1995) traten in 329 Disziplinen und 27 Sportarten gegeneinander an.
China erkämpfte 133 Gold-, 64 Silber- und 42 Bronzemedaillen, heißt es auf der Webseite der Spiele. Russland schnitt mit 51 Mal Gold, 53 Mal Silber und 57 Mal Bronze deutlich schwächer ab. Dritter war Brasilien (21, 31, 36). Weiter folgten Polen (11, 15. 34) und Frankreich (13, 20, 24).
Die deutsche Mannschaft landete mit 10 Gold-, 15 Silber- und 20 Bronzemedaillen auf Platz sechs, dicht gefolgt von Nordkorea (9, 8, 15).
Die Militärweltspiele (englisch Military World Games) werden nach Vorbild der Olympischen Spiele seit 1995 alle vier Jahre im Sommer und seit 2010 auch im Winter vom CISM ausgetragen. Der seit 1948 bestehende Militär-Weltsportverband hat seinen Sitz in Brüssel und vereinigt insgesamt 135 Nationen unter seinem Dach.
sp/ae
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