Die griechische Küstenwache griff vor der Hafenstadt Alexandroupolis 27 Menschen auf. Vor den Inseln Samos und Farmakonisi wurden jeweils über 40 Migranten entdeckt. Die Route aus der Türkei nach Alexandroupolis wird zunehmend von Flüchtlingen genutzt, weil sie nicht so gefährlich ist, wie die Überquerung der Meerengen zwischen der türkischen Küste und den griechischen Inseln in der Ost-Ägäis. Zudem gilt für Migranten, die das griechische Festland erreichen, das EU-Türkei-Abkommen aus dem Jahr 2016 nicht.
Deutschlandfunk
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