Nach staatlichen Angaben handelte es sich um insgesamt gut 200 Millionen Kubikmeter – so viel wie seit mindestens zehn Jahren nicht mehr. Betroffen sind demnach vor allem die Delta-Mündungen des Jangtse und des Perlstroms, wo sich große Industriezonen befinden. Ein Großteil des Plastiks in den Meeren stammt laut einer Studie aus diesen Flüssen.
Ein Sprecher des Umweltministeriums in Peking wies eine Verantwortung Chinas für die globale Meeresverschmutzung zurück. Er sagte, dass es zwar „deutliche Probleme bei der Arbeit im Bereich der Meeresökologie gebe“. China könne aber nicht für die globale Meeresverschmutzungskrise verantwortlich gemacht werden.
Deutschlandfunk
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