Demnach waren in dem Versteck Gold, Silber und US-Währung im Gesamtwert von über 25 Millionen US-Dollar (22,5 Millionen Euro) deponiert.
Wie Ali Sajet bestätigte, hätten die IS-Kämpfer tatsächlich das Raubgut in der Wüste der irakischen Provinz Anbar vergraben. Indes sei ein Teil des Raubgutes verloren gegangen.
Mohammed Ali Sajet, der seit 2015 IS-Mitglied war, wurde vor zwei Monaten in der Nähe von Bagdad von irakischen Sicherheitskräften festgenommen.
Zuvor hatte die syrische Agentur Sana mitgeteilt, dass die US-amerikanische Armee etwa 50 Tonnen Gold von Terroristen aus Syrien abtransportiert habe. Die Terroristen versteckten demnach in Syrien und im Iran geraubtes Gold im Gesamtwert von 1,7 Milliarden US-Dollar (1,5 Milliarden Euro) bei der Ortschaft al-Baghouz in der syrischen Provinz Deir ez-Zor, die als eine der letzten Hochburgen der Kämpfer galt und von US-Truppen eingekesselt war.
Am Sonntag hatte US-Präsident Donald Trump bekannt gegeben, dass der IS-Chef, Abu Bakr al-Baghdadi, von US-geführten Kräften in der syrischen Provinz Idlib getötet worden sei. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, hat hingegen erklärt, Russland verfüge über keine zuverlässigen Informationen, die auf eine vor kurzem durchgeführte Operation zur Liquidierung von al-Baghdadi durch US-Militärs hinweisen würden. Die Vereinigten Staaten legen bisher keinerlei Belege vor. US-Präsident Donald Trump hatte via Twitter lediglich eine Aufnahme veröffentlicht, auf der jener Hund zu sehen ist, der den IS-Chef bis zu dessen Tod verfolgte.
*Terrororganisation, in Russland verboten
sputniknews
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