Pompeo hatte am selben Tag der KP Chinas vorgeworfen, eine Weltherrschaft anzustreben. Er bezeichnete die Werte der Partei als Bedrohung für die USA und rief daher Washington auf, Peking entgegenzuwirken.
Laut dem chinesischen Außenamtssprecher hat Pompeo die reale Sachlage in China und die Ziele der Innen- und der Außenpolitik von Peking absichtlich falsch dargestellt.
„Diese Äußerungen demonstrieren tief verwurzelte politische Vorurteile und die antikommunistische Einstellung einer Handvoll amerikanischer Politiker. (…) Derartige Aussagen drücken nicht Zuversicht und Stärke aus, sondern nur Überheblichkeit und Angst“, so der Außenamtssprecher.
China habe in den letzten Jahren unter Führung seiner Kommunistischen Partei merkliche Erfolge gezeitigt, und der Kreis von den internationalen Partnern Pekings vergrößere sich immer mehr, so Geng Shuang. Er rief Washington auf, keine derartigen Erklärungen mehr zu machen, „die den bilateralen Beziehungen nur schaden würden“.
Zuvor hatte US-Vizepräsident Mike Pence den Beziehungen der beiden Länder eine Einschätzung gegeben. Er nannte China einen strategischen und wirtschaftlichen Rivalen der USA, der im letzten Jahr keinen einzigen Schritt Washington entgegengekommen sei.
sputniknews
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