Laut dem Chef des operativen Kommandos in der entfernten operativen Zone, Kapitän zur See Sergej Tronew, nahmen mehr als fünf Kriegs- und Unterstützungsschiffe der Schwarzmeerflotte und der Baltischen Flotte, ein Raketenkomplex der Küstenverteidigung „Bastion“, Luftfahrzeuge der russischen Luftwaffe sowie Minenjäger und Kampfboote der Schwarzmeerflotte an der Übung teil.
Das Militärmanöver sei im Rahmen einer umfassenden Überprüfung der Einsatzbereitschaft des Großverbandes der russischen Armee im Mittelmeergewässer abgehalten worden.
Die aktive Phase des Manövers sei bereits zu Ende, sagte Tronew am Montagmorgen gegenüber Sputnik. Bei den Übungen seien Raketenwaffen und Artilleriegeschütze eingesetzt und „Elemente der Verteidigung sowie des Schutzes der Schifffahrt“ trainiert worden.
„Unsere Kräfte erfüllen Aufgaben zur Gewährleistung der Schifffahrtssicherheit, der U-Boot- und Flugabwehr sowie der Abwehr von Sabotageakten; sie verfolgen unter anderem Waffen, einzelne Schiffe und Schiffsgruppierungen ausländischer Kriegsmarinen im Ostmittelmeer“, betonte Tronew.
Um ein bestimmtes Kampffähigkeitsniveau aufrechtzuerhalten, würden ständige Maßnahmen zur Einsatzausbildung durchgeführt.
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