Hubschrauber vom Typ Mi-8 und Mi-35 unternahmen demnach bereits Flüge über Ortschaften und Hauptautostraßen in der Provinz al-Hasaka.
Die Erweiterung der Patrouillenzone wird zur Vergrößerung der russischen Präsenz im Himmel Syriens sowie zu neuen Wegen der Bodenüberwachung durch russische Militärpolizeieinheiten und zur Entfaltung der humanitären Mission des Versöhnungszentrums im Norden des Landes beitragen.
„Wir erfüllen die Aufgaben der Luftpatrouille in den nördlichen Gebieten Syriens und begleiten Autokolonnen mit humanitärer Hilfe und Kolonnen von Militärpolizeipatrouillen“, sagte der Pilot des Mi-8AMTSch, Iwan Petrow, vor Journalisten.
Demnach werden alle Sicherheitsmaßnahmen ergriffen: Die Hubschrauber fliegen in einer Höhe von weniger als 50 Metern.
Fünfte gemeinsame Patrouille
Am Dienstag hatten Soldaten der russischen Militärpolizei und türkische Grenzschützer mit der fünften gemeinsamen Patrouille im nordsyrischen Grenzgebiet nahe der Ortschaft Kobane begonnen.
Am 8. November waren russische Hubschrauber die erste Patrouille im Nordosten Syriens im Rahmen des russisch-türkischen Memorandums geflogen.
Memorandum zwischen Moskau und Ankara
Am 22. Oktober hatten die Präsidenten Russlands und der Türkei, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan, in fast siebenstündigen Verhandlungen in der russischen Schwarzmeerstadt Sotschi ein Memorandum unterzeichnet, das zehn Punkte umfasst. Demnach sollen die russische Militärpolizei und der syrische Grenzdienst beim Abzug der kurdischen Volksmilizen und ihrer Waffen aus der 30-Kilometer-Pufferzone an der syrisch-türkischen Grenze Unterstützung leisten.
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