Stoltenberg sprach bei einer Rede bei einem Industrieforum in Washington D.C über eine Reihe von Beispielen, wo Nato-Verbündete gemeinsam in den Kauf von Militärausrüstung investierten.
„Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Verbündeten gemeinsam investieren, ist das Alliance Ground Surveillance (ein Drohnen-gestütztes Nato-Überwachungsprogramm – Anm. d. Red.), bei der 15 Verbündete fünf ‚Global Hawk‘-Drohnen gekauft haben“, sagte Jens Stoltenberg. Alleine hätte sich das keines der Länder leisten können, bemerkte der Generalsekretär.
Die Drohnen werden „bald“ von ihrer Nato-Basis in Sigonella, Süditalien, starten, so Stoltenberg.
Verstärkte Überwachung Russlands
Seit Anfang des Jahres hatte es verstärkte Aktivitäten von ausländischen Flugzeugen und Drohnen an der Grenze Russlands gegeben. Die „Global Hawks“ wurden Berichten zufolge in der Nähe der Krim-Küste gesichtet. Die Drohne machte auch einen Rundflug um die Südküste der Krim. Ein amerikanisches Flugzeug betrieb Aufklärung im Gebiet Kaliningrad und später flog die Maschine über Polen und Litauen. Außerdem wurden US-Flugzeuge über der russischen Marineversorgungsbasis Tartus in Syrien gesichtet.
dg/ae
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