Damit übernehme die Bundesrepublik Verantwortung in einer weiteren wichtigen UNO-Institution, erklärte Staatsministerin Müntefering in Berlin. Im Mittelpunkt des deutschen Engagements stehen nach ihren Angaben die Erreichung des Nachhaltigkeitsziels Bildung der Agenda 2030, der Einsatz für Menschenrechte und Meinungsfreiheit sowie der Erhalt des Kultur- und Naturerbes im Einklang mit technischem Fortschritt.
In Paris hatten am Mittwoch die 193 Mitgliedsstaaten über die neue Zusammensetzung des wichtigsten Entscheidungsgremiums der Organisation entschieden. Der Exekutivrat setzt sich aus 58 Mitgliedsstaaten zusammen. Alle zwei Jahre steht etwa die Hälfte der Sitze zur Wahl. Deutschland ist als eines der neuen Mitgliedern für vier Jahre gewählt. Das letzte Mal war die Bundesrepublik von 2013 bis 2017 Mitglied und hatte seither Beobachterstatus im Exekutivrat. Deutschland ist drittgrößter Beitragszahler der Unesco.
Deutschlandfunk
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