"Da hat eine Ministerin versucht, sich etwas unter den Nagel zu reißen, was gar nicht in ihr Ressort gehört", sagte Schulz im n-tv Frühstart mit Blick auf die Vorschläge der Ministerin zur Syrien-Politik. "Die Richtlinien der auswärtigen Politik werden im Auswärtigen Amt definiert", sagte Schulz. Es sei eine Prinzipienfrage, ob diese in der für das Militär zuständigen ministerialen Einrichtung oder im Auswärtigen Amt entwickelt würden. "Von daher konnte ich die Reaktion von Heiko Maas gut verstehen". Der Außenminister aus den Reihen der SPD hatte die Vorschläge der CDU-Chefin öffentlich als "irrelevant" abgetan.
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