Das geht aus einem Bericht der Kulturorganisation der Vereinten Nationen hervor. Darin wird Deutschland im Hinblick auf Qualität und Finanzierung als Positivbeispiel gelobt. Die Bundesregierung investiert demnach mehr als vier Prozent des Bildungshaushaltes in die Erwachsenenbildung. Weltweit gab dagegen ein Fünftel der Staaten an, weniger als 0,5 Prozent des Bildungsbudgets bereitzustellen.
Die UNESCO beklagt, dass die Ausgaben international rückläufig sind und dass zu wenige Menschen Zugang zu Erwachsenenbildung hätten. Besonders hoch sind die Hürden demnach für Menschen mit Behinderung, für ältere Personen und für Geflüchtete.
Deutschlandfunk
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