Sie stünden unter dem Verdacht, einen islamistisch motivierten Anschlag geplant zu haben, teilten Geheimdienst und Polizei in Kopenhagen mit. Es habe Durchsuchungen im ganzen Land gegeben. Dabei seien alle Verdächtigen, die die Sicherheitskräfte im Visier hatten, gefasst worden. “Wir haben die Situation jetzt unter Kontrolle”, sagte Polizeichef Jorgen Bergen Skov. Einige der Festgenommenen würden am Donnerstag zum ersten Mal verhört, ihnen werde Terrorismus vorgeworfen.
Die Verdächtigen hätten versucht, sich Schusswaffen und Sprengstoff zu besorgen, teilte die Polizei weiter mit. Zur genauen Zahl der Festgenommen machte sie keine Angaben. Zuletzt hatte es 2015 in Dänemark einen Anschlag gegeben: Damals erschoss ein Einzeltäter einen Mann vor einem Kulturzentrum, in dem gerade eine Debatte über Redefreiheit abgehalten wurde. Später tötete er einen Menschen vor der Synagoge in Kopenhagen. Der Täter starb bei einem Schusswechsel mit der Polizei.
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