Die Suchmaßnahmen wurden gestern mit ausländischer Hilfe verstärkt. Zwei Handelsschiffe und zwei Kriegsschiffe sowie 13 Flugzeuge, unter anderem aus Argentinien und Uruguay, nehmen daran teil. Eingesetzt wurden zudem drei Satelliten, zwei davon aus den USA.
„Wir arbeiten mit acht Ländern zusammen, die an der Suche beteiligt sind. Uruguay, Argentinien, die USA, Peru und Russland helfen uns, wir haben genug Flugzeuge und Schiffe“, zitierte der lokale Fernsehsender ITV Noticias den General.
Der Radiosender BioBio berichtete unter Berufung auf Mosqueira, dass das Suchgebiet weiter ausgedehnt worden sei. Derzeit betrage der Radius 80 Kilometer, hieß es. Die Suchaktion soll sechs Tage dauern, könnte jedoch um vier Tage verlängert werden.
Der Kontakt zu der Lockheed C-130 Hercules war am Montag abgerissen. Die chilenische Luftwaffe erklärte daraufhin die Maschine für verunglückt und teilte mit, dass die Suche nach Überlebenden weiter laufe. Das Flugzeug transportierte Personal für die Wartungsarbeiten an der Ölpipeline des chilenischen Stützpunktes in der Antarktis.
jeg/mt/sna
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