Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag von einer mit dem Vorgang vertrauten Person. Die Summe entspräche derjenigen, die der russische Energieversorger Gazprom und die ukrainische Naftogaz vorgeschlagen haben, um den Zwist beizulegen. Das russische Energieministerium und Gazprom waren zunächst nicht für Stellungnahmen zu erreichen. Das ukrainische Energieministerium und Naftogaz wollten sich nicht äußern.
Beide Seiten hatten am Donnerstagabend nach stundenlangen Verhandlungen und unter Vermittlung der Europäischen Union eine Grundsatzeinigung über eine neue Gastransit-Vereinbarung erzielt. Dabei ging es um eine politische Einigung über einen künftigen Vertrag zwischen beiden Staaten, der Dauer, Volumen und Preis des Gastransits regeln soll. Am Freitag fand im Bundeswirtschaftsministerium die fünfte Runde der trilateralen Gespräche zwischen EU-Kommission, Russland und der Ukraine statt. Wirtschaftsminister Peter Altmaier, der die Gespräche im Juli 2018 angestoßen hatte, sprach von einem “wichtigen Schritt”. Nun müsse die Finalisierung erfolgen.
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