UNO-Vollversammlung verurteilt Menschenrechtsverletzungen in Myanmar

  28 Dezember 2019    Gelesen: 832
UNO-Vollversammlung verurteilt Menschenrechtsverletzungen in Myanmar

Die UNO-Vollversammlung in New York hat die Verfolgung und Diskriminierung von Minderheiten in Myanmar angeprangert.

In einer mit großer Mehrheit angenommenen Resolution heißt es, namentlich die muslimischen Rohingya seien schockierenden Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Die Regierung von Myanmar müsse Gewalt und Feindseligkeiten stoppen und die Bedingungen dafür schaffen, dass geflüchtete Rohingya zurückkehren könnten.

Die Armee von Myanmar hatte im August 2017 damit begonnen, Angehörige der muslimischen Minderheit zu vertreiben. Hunderttausende flohen ins Nachbarland Bangladesch.

Myanmars Regierung wies die Vorwürfe zurück. Die UNO-Resolution trage nicht dazu bei, die ethnischen Probleme im Land zu lösen.

deutschlandfunk


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