In einer mit großer Mehrheit angenommenen Resolution heißt es, namentlich die muslimischen Rohingya seien schockierenden Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Die Regierung von Myanmar müsse Gewalt und Feindseligkeiten stoppen und die Bedingungen dafür schaffen, dass geflüchtete Rohingya zurückkehren könnten.
Die Armee von Myanmar hatte im August 2017 damit begonnen, Angehörige der muslimischen Minderheit zu vertreiben. Hunderttausende flohen ins Nachbarland Bangladesch.
Myanmars Regierung wies die Vorwürfe zurück. Die UNO-Resolution trage nicht dazu bei, die ethnischen Probleme im Land zu lösen.
deutschlandfunk
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