Das Barometer stieg um 0,3 Punkte auf 101,5 Zähler, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich 101,3 Punkte erwartet. Besonders unter den Dienstleistern und in der Baubranche nahm der Optimismus zu, in geringerem Maße auch bei den Einzelhändlern. “Das Vertrauen der Verbraucher verschlechterte sich hingegen und blieb in der Industrie nahezu unverändert”, erklärte die Brüsseler Behörde.
Das Stimmung hellte sich besonders stark in Italien und Spanien auf. Aber auch in Deutschland zeigte das Barometer nach oben, während es in Frankreich leicht nachgab.
Der Internationale Währungsfonds hatte jüngst seine Wachstumsprognose für die Euro-Zone gesenkt. Er erwartet für das gerade beendete Jahr nur noch einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 1,2 (bisher: 1,3) Prozent, für 2020 von 1,4 (1,6) Prozent. Zum Vergleich: 2018 hatte es noch zu einem Wachstum von 1,9 Prozent gereicht.
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