Der Aufruf zur Fortsetzung des Ausstands führe die Streikenden nur in eine Sackgasse, sagte Philippe dem Fernsehsender France 2. Für einen Kompromiss müsse sich jeder bewegen. Zugleich betonte der Premierminister, die Reform als solche werde „bis zum Ende durchgezogen“. Die Regierung hatte zuletzt angeboten, denjenigen Teil der Pläne aufzuschieben, wonach die Franzosen erst mit 64 Jahren die volle Rente erhalten sollen. Ein Teil der Gewerkschaften stellte daraufhin Kompromissbereitschaft in Aussicht, während andere weiterhin einen vollständigen Verzicht auf die Reform fordern.
Die französische Regierung will vor allem, das komplizierte Rentensystem mit über 40 Einzelregelungen vereinheitlichen.
deutschlandfunk
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