Im vergangenen Jahr rollten mit 15,3 Millionen Fahrzeugen 1,2 Prozent mehr Neuwagen auf die Straßen als 2018, wie der Herstellerverband ACEA am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Unter den großen Märkten fiel das Plus in Deutschland mit fünf Prozent am höchsten aus, gefolgt von Frankreich mit 1,9 Prozent und Italien mit 0,3 Prozent. In Großbritannien sank der Pkw-Absatz dagegen um 2,4 Prozent, in Spanien sogar um 4,8 Prozent.
Von den großen Volumenherstellern steigerte sich die Volkswagen-Gruppe am stärksten und baute ihren Marktanteil aus. Dagegen fiel der französische Rivale Peugeot etwas zurück. Das lag vor allem daran, dass die Tochter Opel und ihre britische Schwester Vauxhall weniger verkauften. Bei Europas Nummer drei Renault sorgte die Billigmarke Dacia für ein Absatzplus. Auch die beiden Premiumhersteller Daimler und BMW steigerten sich.
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