In Bayern, Niedersachsen, Bremen, Baden-Württemberg, Berlin und Hessen sind verschiedene Protestaktionen geplant. In zahlreichen deutschen Großstädten ist deshalb mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die größte Demonstration erwarten die Organisatoren in Nürnberg. Dort sind seit dem frühen Morgen hunderte Traktoren unterwegs.
Die Landwirte kritisieren unter anderem die geplante Verschärfung der Düngeverordnung und neue Vorschriften beim Insektenschutz. In einer Mitteilung der Protestbewegung hieß es, die Landwirtschaft dürfe nicht mehr länger billiger Rohstofflieferant der Lebensmittelindustrie sein.
Die Landwirtschaftsmesse Grüne Woche öffnet heute für Besucher. Vertreter verschiedener Supermarktketten wollen mit Entwicklungsminister Müller eine freiwillige Erklärung unterzeichnen. Darin sichern die Unternehmen zu, die Lieferketten für ihre Eigenmarken transparenter zu gestalten.
deutschlandfunk
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