Es ist einen Monat her, dass Prinz Harry und seine Frau Meghan ihren Rückzug von royalen Verpflichtungen erklärt haben. Am Donnerstagabend zeigte sich das Paar in Miami auf einer Veranstaltung der US-Großbank JP Morgan, die in der Vergangenheit wiederholt als gefährlichste Bank für die Stabilität des globalen Finanzsystems bezeichnet wurde.
Der Buckingham-Palast bestätigte am Samstag, dass Harry dort eine Rede gehalten habe. Britische Medien berichteten unter Berufung auf Teilnehmer, Harry habe darüber gesprochen, wie er mit dem Tod seiner Mutter umgegangen sei.
Laut unbestätigten Berichten der "Daily Mail" soll der Herzog von Sussex über seine Trauer und jahrelange Psychotherapie nach dem tödlichen Unfall von Prinzessin Diana im Jahr 1997 gesprochen haben. Im Publikum sollen neben hochrangigen Geschäftsleuten demnach auch Sport-Legenden wie der Baseballspieler Alex Rodriguez und Basketball-Ikone Magic Johnson gewesen sein.
Ob Harry für seinen Auftritt bezahlt wurde, ist nicht bekannt. Das hielt britische Boulevardmedien aber nicht davon ab, über ein mögliches Honorar von bis zu einer Million US-Dollar zu spekulieren.
Der Herzog und die Herzogin von Sussex hatten im Januar angekündigt, zukünftig "finanziell unabhängig" zu werden. Das Paar verzichtete auf die Anrede "Königliche Hoheit" und nimmt keinerlei offizielle Aufgaben mehr für das Königshaus wahr. Sie erhalten damit auch keine Aufwandsentschädigungen durch das Geld britischer Steuerzahler mehr.
Der wichtigere Teil ihres Einkommens stammt aber ohnehin von der "Duchy of Cornwall", dem Land- und Immobilienbesitz von Harrys Vater Prinz Charles, der als Privatvermögen gilt.
spiegel
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