Die Luftabwehrmittel des russischen Luftstützpunktes Hmeimim haben demnach am Abend des 9. Februar zwei Attacken mit Kampfdrohnen-Einsatz registriert und abgewehrt. Ziel des Angriffs sei die Basis gewesen.
Die Fluggeräte wurden Borenkow zufolge vom von Kämpfern kontrollierten Territorium der Idliber Deeskalationszone aus gestartet.
Zwei Attacken abgewehrt
Die erste Attacke aus nordöstlicher Richtung wurde laut seinen Aussagen aus einer Distanz von zwei Kilometern mithilfe des Flugabwehrsystems „Panzir-S“ abgewehrt. Beim zweiten Angriff wurde das Ziel, das sich der Basis vom Nordwesten näherte, aus einer Distanz von sechs Kilometern getroffen.
„Es gibt weder Verletzte noch materielle Schäden. Die russische Luftbasis Hmeimim ist planmäßig in Betrieb“, fügte Borenkow hinzu.
Frühere Attacke
In der Nacht zum 2. Februar hatten die Terrorkämpfer aus der Deeskalationszone Idlib den russischen Luftstützpunkt Hmeimim mit Drohnen attackiert. Mehrere Drohnen seien mithilfe von Mitteln der elektronischen Kriegsführung abgefangen worden.
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