Die im Jahr 2016 erteilten Genehmigungen verstießen gegen das in der Verfassung verankerte Recht auf eine gesunde Umwelt, erklärten die beiden Organisationen. In Zeiten des Klimanotstands die unberührten Gebiete der Arktis für Ölbohrungen zu öffnen, sei inakzeptabel.
Der Oberste Gerichtshof von Norwegen muss nun entscheiden, ob er den Fall verhandelt oder nicht. Vor einem Osloer Gericht und in der Berufungsinstanz mussten die Umweltschützer bereits Niederlagen einstecken. Die Klagen wurden als hypothetisch zurückgewiesen, da nicht erwiesen sei, dass bei den Bohrungen fossile Brennstoffe gefunden werden.
deutschlandfunk
Tags: