Sechs Flüchtlinge seien durch Schüsse "mit scharfer Munition" verletzt worden, teilte das Gouverneursamt der türkischen Region Edirne am Mittwoch mit. Ein Mann sei seinen Brustverletzungen erlegen. Die griechische Regierung wies den Vorwurf "kategorisch" zurück und erklärte, es handele sich um eine der von der Türkei in die Welt gesetzten "Falschnachrichten".
Seit der Öffnung der türkischen Grenze zu Griechenland Ende vergangener Woche versuchen tausende Flüchtlinge, in die EU zu gelangen. Seit Samstag hinderten griechische Grenzschützer mehr als 24.000 Menschen am Übertreten der Grenze. Dabei kam es auch zu Gewalt, Grenzschützer setzten Tränengas gegen steinewerfende Flüchtlinge ein. Dutzende Menschen wurden festgenommen.
AFP.com
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