Japan forsche in vier Bereichen, sagte Wakata.
„Erstens stellen wir für die erste Etappe des Gateway-Programms Technologie und Ausrüstung aus den Bereichen bereit, in denen Japan technologisch stark ist.“
Zweitens beschäftige sich das Land mit künftigen Missionen für den Transport von Gütern und Kraftstoff mit den Raumschiffen HTV-X und H3.
Außerdem kooperiere Japan beim Austausch von Daten über die Mondoberfläche zwecks Suche nach passenden Landungsorten und bei der Ausarbeitung von Transportmitteln für die Erforschung der Mondoberfläche.
Die Vereinigten Staaten hatten nach Amtsantritt von Präsident Donald Trump eine Wiederaufnahme ihres Mondprogramms als Sprungbrett für einen künftigen bemannten Marsflug angekündigt. Die Nasa veröffentlichte 2017 einen Zeitplan zum Aufbau des LOP-G.
Die Station soll den Mond umkreisen und den Raumfliegern als Zwischenstopp für Mondlandungen dienen. Neben Japan sind auch die europäische Raumfahrtagentur ESA und die kanadische CSA beteiligt. Auch die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos erwägt eine Teilnahme.
leo/ae
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