An dem Treffen beteiligen sich unter anderem Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne). Über die Zusammenkunft hatte zuvor der „Kurier“ berichtet.
Die Regierung werde im Gespräch mit Spohr klarmachen, dass es ohne Zugeständnisse und Gegenleistungen der Lufthansa sowie einem klaren Bekenntnis zur Austrian und dem Standort Wien keine Hilfen geben werde, so ein Kanzlersprecher. Die österreichische Regierung will vom Lufthansa-Vorstand vor allem eine Garantie für den Erhalt der Langstreckenflüge in Wien erreichen.
767 Millionen Euro Staatshilfe beantragt
Am Dienstag hatte Österreich 767 Millionen Euro an Staatshilfen aus dem Corona-Hilfsfonds beantragt. Ein entsprechender Antrag soll am Abend bei der Österreichischen Kontrollbank und der staatlichen Corona-Finanzierungsagentur Cofag eingebracht worden sein. Ein großer Teil der Summe bestehe aus rückzahlbaren Krediten, der andere Teil seien Zuschüsse, die noch zu verhandeln sind, erläuterte ein Unternehmenssprecher.
Die Lufthansa verhandelt derzeit auch mit dem deutschen Staat über ein milliardenschweres Rettungspaket.
sputniknews
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