Ametsreiter sagte dem "Handelsblatt" vom Freitag, nach Vodafone-Analysen gebe es jedes Jahr eine Million "Fehltermine", bei denen es entgegen der Planung nicht zur Anschaltung des neuen Telefon- oder Internet-Anschlusses komme. In vielen Fällen nähmen sich Bürger extra einen Tag Urlaub und warteten dann auf den Telekom-Techniker, der aber nicht komme.
"Warum ersetzt man dann dem Kunden den vergeblichen Urlaubstag nicht mit 250 Euro, denn das ist der durchschnittliche Wert eines solchen Tages für die Bürger?", fragte Ametsreiter. "Wir gingen gerne mit, wenn man sich in Bonn im Interesse des Kunden mal bewegen würde." Von der Deutschen Telekom, die in Bonn ihren Hauptsitz hat, kämen hier bislang aber keine positiven Signale. Letztlich müsse wohl die Politik entscheiden.
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