Malaysia verhaftet in Corona-Krise Migranten ohne Papiere

  02 Mai 2020    Gelesen: 912
Malaysia verhaftet in Corona-Krise Migranten ohne Papiere

Die malaysischen Behörden verhaften in großer Zahl Migranten, die keine Ausweispapiere besitzen.

Die nationale Polizeibehörde in Kuala Lumpur erklärte, auf diese Weise solle die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden. Mehr als 700 Migranten, darunter kleine Kinder und zahlreiche Rohingya-Flüchtlinge aus Myanmar, seien in Gewahrsam genommen worden. Man könne es den Menschen nicht erlauben, sich frei im Land zu bewegen, hieß es.

In Malaysia sind nach Angaben der Johns Hopkins-Universität inzwischen mehr als 6.100 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 103 Personen starben. Keine Daten gibt es dazu, wie viele Menschen genesen sind.


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