Die Rodungen hätten die Entflammbarkeit der Wälder und die Heftigkeit der Feuer erhöht, heißt es in der Studie, die im Fachblatt „Nature Ecology & Evolution“ veröffentlicht wurde. Durch das Fällen von Bäumen werde die Austrocknung von feuchten Wäldern vorangetrieben, erklärte James Watson, einer der Autoren der Studie. Zudem hinterließen die Rodungen brennbares Material am Waldboden.
Die Buschbrände hatten von August bis März gewütet und mehr als 12 Millionen Hektar Land zerstört. Experten schätzen, dass dabei mehr als eine Milliarde Tiere getötet wurden.
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