Diese nutzten die durch die Corona-Krise entstandenen Ängste, um antisemitische Verschwörungsmythen und ihr radikales Weltbild zu verbreiten, erklärte Schuster. Wer an einer solchen Veranstaltung teilnehme, müsse sich bewusst machen, an wessen Seite er demonstriere. Gegen die derzeitigen Maßnahmen mit Symbolen zu demonstrieren, die an den Holocaust erinnerten, sei zudem geschmacklos und verhöhne die Opfer.
Am Wochenende hatten vielerorts Tausende gegen die Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie demonstriert. Zu den Organisatoren und Rednern gehörten Rechtspopulisten, Impfgegner sowie Anhänger von Verschwörungstheorien, die behaupten, mit Hilfe der Krankheit solle eine neue Weltordnung etabliert werden.
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