Spanien fordert einheitliche Regelungen für Tourismus in Europa

  26 Mai 2020    Gelesen: 491
Spanien fordert einheitliche Regelungen für Tourismus in Europa

Bei der Aufhebung der Reisebeschränkungen in Europa fordert Spanien ein einheitliches Vorgehen.

Die EU-Mitglieder sollten sich darüber verständigen, wie trotz der Corona-Pandemie die Reisefreiheit im Schengenraum wiederhergestellt werden könne, sagte Außenministerin Gonzalez. Sie strebe eine gemeinsame Entscheidung an, auch wenn die einzelnen Länder bei der Aufhebung ihrer Lockdown-Beschränkungen unterschiedlich vorgingen. Spanien lege bei den Überlegungen Wert auf Gesundheit und Sicherheit. Das Land plant, ab dem 1. Juli die Quarantäne-Pflicht für Reisende aus dem Ausland aufzuheben.

Italien spricht sich ebenfalls für ein gemeinsames Vorgehen beim Tourismus aus – will aber den 15. Juni als Startdatum festlegen. Außenminister Di Maio bezog sich auf Überlegungen der Bundesregierung, die weltweite Reisewarnung von diesem Datum an für 31 europäische Staaten aufzuheben. Neben den anderen 26 EU-Staaten gehören dazu Großbritannien Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein.


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