Die Opfer stammten aus Ländern südlich der Sahara, teilte ein Sprecher der lokalen Ermittlungsbehörden am Dienstag mit.
Nach Angaben der tunesischen Küstenwache waren etwa 50 Migranten auf einem Boot, das am vergangenen Samstag von der Ostküste Tunesiens Richtung Italien abgelegt habe und gesunken sei. In der Nacht zum Montag seien im Meer die ersten Leichen entdeckt worden. Die Suche nach Vermissten geht weiter.
Tunesien als Transitland für Flüchtlinge
Tunesien liegt unweit der Küste Siziliens und dient deswegen als Transitland für Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa wollen. Immer wieder ertrinken dabei Menschen. Nach Angaben der UN-Organisation für Migration (IOM) kamen seit 2014 bei der Flucht über das Mittelmeer mehr als 20 000 Migranten ums Leben.
sputniknews
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