Regierung will Urlauber besser gegen Pleiten von Reiseanbietern absichern

  10 Juni 2020    Gelesen: 772
Regierung will Urlauber besser gegen Pleiten von Reiseanbietern absichern

Urlauber sollen besser geschützt werden, wenn ihr Reiseveranstalter Insolvenz anmeldet.

Das Bundeskabinett billigte dazu Eckpunkte, die das Verbraucherschutzministerium vorgelegt hat. Auf dieser Basis soll nun ein Gesetzentwurf ausgearbeitet werden. Hintergrund ist die Insolvenz von Thomas Cook im vergangenen Jahr.

Künftig sollen Reisende mit einem Fonds abgesichert werden. Nur Reiseveranstalter, die in diesen Fonds einzahlen, dürfen dann noch Pauschalreisen anbieten.

Bislang ist die Kundengeldabsicherung für Pauschalreiseanbieter gesetzlich auf 110 Millionen Euro pro Geschäftsjahr begrenzt.


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