Das haben Forschende der Freien Universität Berlin und der RWTH Aachen herausgefunden. Die Studie, die von der Europäischen Union gefördert wird, soll dabei helfen, Mund- und Nasenmasken zu optimieren. Die Forschergruppe untersuchte neuartige Masken. Bei dem Produkt einer Schweizer Firma konnten ausgeatmete Viruspartikel bis zu 99,9 Prozent reduziert werden. Dazu wird der Stoff mit einer starken positiven Ladung versehen. Wenn Bakterien und Viren mit der Maske in Kontakt kommen, wird die negativ geladene Zelle zerstört und so der Krankheitserreger vernichtet. Die Maske kann dadurch bis zu 200 mal wiederverwendet werden, ohne dass Sicherheit oder Wirksamkeit beeinträchtigt werden, so das Ergebnis der Studie.
deutschlandfunk
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