Högl warnte im Deutschlandfunk (Audio-Link) allerdings vor einem Generalverdacht. Die Bundeswehr sei kein Hort von Rechtsextremisten.
Neuaufstellung der Einheit?
Einem Medienbericht zufolge hat ein KSK-Offizier in einem Brief an Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer geschildert, dass beim Kommando Spezialkräfte – KSK – rechtsextreme Tendenzen geduldet und teilweise wissentlich vertuscht würden. Wie Focus-Online berichtet, will Kramp-Karrenbauer noch vor der parlamentarischen Sommerpause die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe zur Situation in der Eliteeinheit vorlegen.
Die FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, gegebenenfalls müsse das Kommando neu aufgestellt werden.
deutschlandfunk
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