Das zeigt eine Studie des nationalen Gesundheitsinstituts Italiens und der Forschungsorganisation IZSV in Venedig. Die Wissenschaftler boten den Mücken mit dem Coronavirus infiziertes Blut an. Das Virus habe sich aber in den Tieren nicht vermehrt. Das gelte für Tigermücken ebenso wie für normale Mücken. Damit sei es unmöglich, dass die Insekten den Erreger über Stiche an den Menschen – oder auch an Tiere – weitergeben könnten.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte bereits erklärt, dass es keinen Beweis für die Übertragung des Coronavirus über Insekten gebe. Andere Krankheitserreger werden sehr wohl durch Mückenstiche weitergegeben – zum Beispiel Malaria oder das Dengue-Fieber.
deutschlandfunk
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