Brite wegen Förderung von Anschlägen in Deutschland verurteilt

  27 Juni 2020    Gelesen: 645
  Brite wegen Förderung von Anschlägen in Deutschland verurteilt

Ein Londoner Gericht hat einen aus dem Iran stammenden Mann zu neun Jahren Haft verurteilt, weil er Terroranschläge geplant und zudem Anschläge in Deutschland ermutigt haben soll, meldet die Deutsche Presse-Agentur am Freitag.

Der 35-jährige Fatah Abdullah aus dem nordenglischen Newcastle hatte sich in dem Verfahren schuldig bekannt. Abdullah habe „Massenmord in Deutschland verursachen“ wollen, sagte der Richter Nigel Sweeney.

Messer- und Sprengstoff-Attacken geplant
Die Staatsanwaltschaft erklärte in dem Prozess, Abdullah habe im Interesse der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zwei Männer in Deutschland zu Anschlägen auf Menschen mit Autos, Messern und Sprengstoff ermutigt. Dies soll über digitale Plattformen geschehen sein.

Rund fünf Jahre Haft
Beide Männer wurden britischen Polizeiangaben zufolge 2019 in Deutschland gefasst und zu jeweils 4 Jahren und 8 Monaten Haft wegen Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags verurteilt. Abdullah selbst habe Chemikalien, Feuerwerk, Fernzünder und andere Dinge gekauft, um Sprengsätze herzustellen, hieß es.

sputniknews


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