26 Prozent der Befragten gaben laut einer von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichten Umfrage an, dass sich die Epidemie negativ auf ihr persönliches Einkommen ausgewirkt habe. Im April waren es noch 20 Prozent. Dagegen sank der Umfrage zufolge der Anteil der Menschen, die sich Sorgen um ihre wirtschaftliche Zukunft machen, von 70 auf 58 Prozent. Erfolge bei der Eindämmung des Virus und die Krisenpolitik von Bund und Ländern würden offensichtlich positiv wahrgenommen, hieß es. Die Hans-Böckler-Stiftung warnte allerdings vor einer Verschärfung der sozialen Ungleichheit in Deutschland, da vor allem Haushalte mit einem niedrigen Einkommen von finanziellen Einbußen betroffen seien.
deutschlandfunk
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