Wenn es gut laufe, könne man bis dahin an die Wirtschaftsleistung vor der Krise anknüpfen, sagte der SPD-Politiker dem SWR. Er erwarte von den Unternehmen, dass sie dann die staatliche Hilfe nicht vergäßen. Dies sei nach der Bankenkrise der Fall gewesen. Die Regierung habe mit den Stabilisierungs- und Konjunkturprogrammen zwei Mal schnell gehandelt. Scholz betonte, es sei jedoch klar, dass Deutschland die Erholung der Wirtschaft nicht im Alleingang schaffen werde. Daher müsse man dafür sorgen, dass Europa seine Kraft bündele. Ohne Solidarität gehe es nicht.
Deutschland droht nach Einschätzung von Analysten im laufenden Jahr die schwerste Rezession der Nachkriegszeit.
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