Im Rahmen der Veranstaltung eröffnete sich im Zentrum eine Ausstellung dem Blutbad von Chodschali. In der Ausstellung sind die Werke von Malern, Bildhauern, sowie Studenten und Absolventen der Nationalen Kunstakademie zur Schau gestellt.
Darüber hinaus wurde auch eine Komposition „Weißes Werk“ von weltberühmtem französischem Maler und Bildhauer Renaud Vincent Baltzinger gewidmet der Chodschliner Tragödie ausgestellt. Hier sei erwähnt, dass Renaud Vincent Baltzinger Autor von 70 Arbeiten gewidmet dem Völkermord an den Aserbaidschanern ist.
Nach den Reden wurde ein Dokumentarfilm "Der Pilot, der die Hölle gesehen hat" gezeigt. Der Film wurde auf Initiative der Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung Leyla Aliyeva gedreht.
Die Tochter von Tofig Huseynov, dem Kommandeur des Chojaliner Selbstverteidigungsbataillons, Nationalhelden von Aserbaidschan Afsana Alakbarova teilte mit, dass unter den 25 Kindern, die bei diesem Kriegsverbrechen beide Elternteile verloren hat, auch sie ist. Sie sagte, dass sie neben ihren Eltern auch mehr als 50 Angehörigen verloren hat. „Als armenische Soldaten Chodschali angriffen, war ich 9 Jahre alt“, sagte A.Alakbarova. Als Armenier unser Dorf zu beschießen begannen, standen unbewaffnete Bewohner, darunter mein Vater, zur Verteidigung des Dorfes auf. Wir sollten im Keller übernachten. Sie sagte, dass ihr Vater auch " Michailo" genannt wurde. Man setzte auf seinen Kopf auch Geld aus.
Nach der Vorführung des Films fand die Präsentation der neuen Webseite „Kampagne Gerechtigkeit für Khojaly!" statt.
Am Ende der Veranstaltung wurde ein Konzertprogramm gewidmet dem Völkermord von Chodschali in Darbiertung von Jugendkammerorchester der Bakuer Musikakademie präsentiert.
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