Finanzminister Sunak sagte dem Sender Sky News, die Menge kleiner Flüchtlingsboote, die man derzeit beobachte, müsse durch striktere Maßnahmen als bisher gestoppt werden. Dazu habe man die Zusammenarbeit mit der französischen Regierung verstärkt und tausche mehr Geheimdienstinformationen aus. Weitere Vereinbarungen seien für die kommende Woche geplant.
Allein gestern hatten die britische Küstenwache und der Grenzschutz 17 Boote mit insgesamt mehr als 200 Migranten an Bord aufgegriffen. Vertreter von Hilfsorganisationen kritisierten die Pläne für schärfere Kontrollen. Die Migrationsrouten abdichten zu wollen, sei naiv, erkärte die Organisation Detention Action. Stattdessen sollten sichere und legale Einwanderungswege geöffnet werden.
deutschlandfunk
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