IG Metall schlägt Vier-Tage-Woche zur Jobsicherung vor

  15 Auqust 2020    Gelesen: 549
IG Metall schlägt Vier-Tage-Woche zur Jobsicherung vor

Die IG Metall schlägt vor, in der kommenden Tarifrunde eine Vier-Tage-Woche als Option für die Betriebe zu vereinbaren, um Arbeitsplätze zu sichern.

Gewerkschaftschef Hofmann sagte der „Süddeutschen Zeitung“, die Vier-Tage-Woche wäre die Antwort auf den Strukturwandel in Branchen wie der Autoindustrie. Damit ließen sich Industriejobs halten. Unternehmen wie Daimler oder Bosch vereinbarten gerade kürzere Arbeitszeiten. Künftig sollte allen Betrieben der Metall- und Elektroindustrie dieser Weg offenstehen, und zwar mit einem gewissen Lohnausgleich, damit es sich die Mitarbeiter leisten könnten, meinte Hofmann.

Die Fimen hätten ein Interesse daran, Arbeitszeit zu reduzieren statt Personal zu entlassen. Das sichere Fachkräfte und spare zum Beispiel Kosten für einen Sozialplan, betonte der IG-Metall-Vorsitzende.


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