Der stellvertretende Parteichef der Freien Demokraten, Kubicki, sieht in der Nominierung von Scholz erhöhte Chancen für eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP. Er sagte der „Bild“-Zeitung, es sei angenehm, dass die SPD ihre neue Liebe für die FDP entdecke und eine neue Machtoption ins Spiel bringe.
Der designierte FDP-Generalsekretär Wissing hob in der Zeitung „Die Welt“ hervor, die SPD sei zuletzt mit ihren Vorsitzenden Esken und Walter-Borjans nach links gerückt. Er habe sich gefreut, dass die Sozialdemokraten mit der Nominierung von Scholz ein deutliches Zeichen an die politische Mitte gesendet hätten.
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