Im Falle seiner Wahl werde er der Präsident aller Amerikaner sein, betonte der 77-Jährige. Unter dem derzeitigen Amtsinhaber Trump gebe es im Land zu viel Wut und zu viel Angst. Nur vereint könne und werde man diese Zeit der Dunkelheit überwinden. Biden erklärte, ihm gehe es nicht darum, Wählerstimmen zu gewinnen. Er wolle die Herzen und Seelen der Menschen erreichen. Angesichts der Coronavirus-Pandemie kündigte der US-Demokrat eine neue nationale Strategie an – mit Schnelltests, einer besseren Ausstattung der Krankenhäuser und einem Plan für eine sichere Wiedereröffnung der Schulen. Präsident Trump warf er vor, beim Schutz des Landes versagt zu haben.
Biden hielt seine Rede zum Abschluss des Nominierungsparteitags der Demokraten, der wegen der Corona-Krise überwiegend online ausgetragen wurde. Er bewirbt sich mit der Senatorin Harris als Vize-Kandidatin um das Amt im Weißen Haus. Die Präsidentschaftswahl findet am 3. November statt.
deutschlandfunk
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