Er sagte in Berlin, eine weitere Eskalation würde allen Seiten nur schaden. Statt neuer Provokationen seien Schritte der Entspannung und der Einstieg in direkte Gespräche notwendig. Maas äußerte sich vor seinem Abflug nach Athen. Dort und später in Ankara will er in dem Streit vermitteln.
Es geht um Erdgaserkundungen, die die Türkei vor griechischen Inseln im östlichen Mittelmeer durchführt. Griechenland sieht das als illegal an. Die Regierung in Ankara vertritt dagegen den Standpunkt, dass die Gewässer zum türkischen Festlandsockel gehören.
Das EU-Mitglied Griechenland schließt bislang einen direkten Dialog aus, solange die türkischen Erdgaserkundungen andauern.
deutschlandfunk
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