“Anorganisches Wachstum ist Teil unserer Strategie”, sagte Finanzchef Daniel Schmucki zur Nachrichtenagentur Reuters. Den Reuters-Bericht, wonach SIX neben der Deutschen Börse(DB1Gn.DE) und zwei weiteren Parteien zu den Interessenten für die zum Verkauf stehende italienische Börsengesellschaft gehöre, wollte Schmucki nicht kommentieren.
Die SIX hatte erst im Juni für fast 2,8 Milliarden Franken die Madrider Börse(BME.MC) geschluckt. Doch dies würde die Schweizer nicht vor weiteren Übernahmen abhalten. “Die BME-Integration hindert uns nicht daran, über Opportunitäten nachzudenken”, sagte Schmucki. SIX wolle sowohl aus eigener Kraft als auch durch Akquisitionen wachsen. Dies gelte für alle drei Geschäftsbereiche - das Wertpapier-Geschäft, das Finanzinformations-Geschäft sowie Banking Services.
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