Das Abkommen soll unter anderem Frieden für die Region Darfur bringen, in der seit 2003 nach Angaben der Vereinten Nationen 300.000 Menschen getötet und 2,5 Millionen in die Flucht getrieben wurden. Der Friedensvertrag kam zustande, nachdem der langjährige Machthaber al-Baschir im vergangenen Jahr vom Militär abgesetzt worden war. In den kommenden Monaten sollen die Rebellengruppen nun ins politische und wirtschaftliche Leben sowie in die Sicherheitskräfte des Sudan integriert werden.
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