Die verlängerten und ausgeweiteten Einschränkungen hätten vielfältige negative wirtschaftliche Auswirkungen, die weit über den Tourismus hinausgingen, heißt es in einem gemeinsamen Papier unter anderem des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, des Bundesverbands der Deutschen Industrie und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Man müsse zu einer verhältnismäßigen Strategie kommen.
Die Verbände beklagen, dass der weltweite Handel sowie die Investitionstätigkeit empfindlich getroffen würden. So könnten Unternehmen aufgrund von Grenzschließungen und Quarantänemaßnahmen oftmals ihre Manager, Techniker, Monteure oder Vertriebsmitarbeiter nicht zu ihren ausländischen Kunden entsenden. Außerdem fielen internationale Fachmessen aus. Dadurch fehlten neue Aufträge.
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